Investieren für Anfänger

Bevor es los geht

Nun ist es also soweit, und Deine neue Karriere als privater Investor kann beginnen. Bevor wir aber richtig starten, sollten wir uns mit einigen grundlegenden Regeln vertraut machen und diese im weiteren Verlauf beachten.

Investiere nur Geld, welches Du wirklich übrig hast.

Anders als beim Trading, dem kurzfristigen Handel mit Wertpapieren und Derivaten, sprechen wir bei einer Investition von einer mittel- bis langfristigen Geldanlage. Da die Märkte starken zyklischen Schwankungen unterliegen kann es vorkommen, dass Deine Anlage kurzfristig gesehen einen Verlust ausweist. Lege daher nur Geld an, dass Du nicht benötigst. So kann man die schlechten Zeiten an der Börse aussitzen und bei hohen Kursen Kasse machen.

Hohe Rendite bedeutet hohes Risiko.

Gier ist auch an den Aktienmärkten kein guter Ratgeber. Bei allem Streben nach dem höchstmöglichen Gewinn sollte man nicht vergessen, dass mit steigenden Renditeaussichten auch ein höheres Risiko verbunden ist – bis hin zum Totalverlust bei hochspekulativen Anlagen. Es gilt daher die richtige Balance aus Rendite und Sicherheit zu finden. Dazu später mehr bei der Auswahl der Anlagen.

Zum richtigen Zeitpunkt handeln.

Sei gierig, wenn alle ängstlich sind. Sei ängstlich, wenn alle gierig sind.

Dieses Zitat der Börsenlegende Warren Buffet sollte der Leitsatz unseres Handelns an der Börse sein. Bedeutet im Klartext: Wenn der Markt euphorisch ist und die Kurse von einem Höchststand zum nächsten eilen, sollte man mit größeren Investitionen vorsichtig sein, denn die nächste Talfahrt kommt bestimmt. Dagegen kann ein Kursrutsch eine gute Gelegenheit bieten, um Positionen günstig nachzukaufen.

Ruhe bewahren.

Wie bereits erwähnt, kommt es an der Börse regelmäßig zu Kurseinbrüchen, die nicht nur einzelne Titel betreffen. Die wichtigste Regel lautet: Ruhe bewahren! Wer in solchen Momenten Panik bekommt, verkauft mit Verlust. Da wir längerfristig investieren, empfiehlt sich die Kaufen-und-Halten Strategie. Die Positionen verbleiben also so lang im Depot, bis diese mit ordentlichem Gewinn verkauft werden können.

Anlagen streuen

Es ist ratsam, Investitionen an der Börse in mehrere unabhängige Anlagen vorzunehmen. Mit einem solchen diversifizierten Portfolio sinkt das Risiko, wenn eine einzelne Position schlecht performt oder gar ausfällt. Dazu mehr im nächsten Abschnitt.

Auswahl der Anlagen

Jetzt geht’s ans Eingemachte – die Auswahl der richtigen Anlage. Wir stellen die wichtigsten vor und beleuchten Vor- und Nachteile.

Aktien

Eine Aktie ist ein Wertpapier, welches einen direkten Anteil an einem Unternehmen darstellt. Der Inhaber der Aktien (Aktionär) kann über eine sogenannte Dividende am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden.

Um in Aktien zu investieren, sollte man niemals nur auf Kursentwicklungen schielen. Vielmehr sollte man sich intensiv mit Unternehmen und Marktumfeld beschäftigen und diverse Indikatoren (KGV, PEG usw.) berücksichtigen. Für einen schnellen Einstieg halten wir Aktien daher nicht für geeignet.

Vorteile von Aktien

  • Überdurchschnittlich hohe Wertentwicklung möglich
  • Bei guter Geschäftsentwicklung winken hohe Dividenden

Nachteile von Aktien

  • Bei schlechter Entwicklung drohen hohe Verluste
  • Totalverlust bei Insolvenz des Unternehmens möglich
  • Insgesamt hohes Risiko

Anleihen

Anleihen sind Wertpapiere, die neben des Rechts auf Rückzahlung auch eine Verzinsung beinhalten. Anleihen sind ähnlich einem Kredit, nur dass diese öffentlich ausgeführt werden. Man unterscheidet zwischen Staatsanleihen und Unternehmensanleihen.

Anleihen werden auch an der Börse gehandelt. Aufgrund der recht niedrigen Rendite und des möglichen Ausfallrisikos halten wir einzelne Anleihen ebenfalls als nicht geeignet für Neulinge auf dem Parkett.

Vorteile von Anleihen

  • Wertstabil auch bei schlechter Konjunktur
  • Gesicherter, wenn auch niedriger Zinsertrag

Nachteile von Anleihen

  • Niedrige Rendite
  • Ausfallrisiko insbesondere bei Unternehmensanleihen

Rohstoffe

Zu den Rohstoffen zählen unter anderem Edelmetalle wie Gold, Silber oder Palladium, Rohöl und Erdgas und natürlich Agrarrohstoffe. Eins ist allen gemeinsam: Extrem starke Preisschwankungen, die für nichtinstitutionelle Anleger kaum vorhersehbar sind.

Das kann hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste bedeuten. Der Handel ist über einfachere Anlageprodukte wie Fonds und ETF‘s sowie ETC‘s möglich (dazu später mehr), als auch über komplexe Finanzmarktinstrumente wie CFD‘s und Warenterminkontrakte.

Vorteile von Rohstoffen

  • Hohe Renditen möglich
  • Bestimmte Rohstoffe wie z.B. Gold nicht an Konjunkturdaten gekoppelt

Nachteile von Rohstoffen

  • Starke Kursschwankungen und damit hohe Verluste möglich

Fonds

Ein Investment-Fonds sammelt das Geld vieler Anleger, welches dann von dem jeweiligen Fondsmanager in den Märkten investiert wird. Dabei werden die Anlagen breit gestreut und je nach Marktentwicklung entsprechend umgeschichtet.

Durch die Diversifizierung auf viele Aktien, Anleihen etc. wird das Risiko stark minimiert, da der Ausfall einer einzelnen Position den Fonds nur wenig beeinflusst. Auch starke Kursschwankungen einiger Anlagen des Fonds werden so von den weiteren Fondsanteilen aufgefangen.

Lediglich die hohen Kosten für aktiv gemanagte Fonds trüben das Bild etwas. Und wenn sich der Fondsmanager bei der Asset Allocation vergreift, bleibt der Fonds auch gern mal hinter der Marktentwicklung zurück.

Vorteile von Fonds

  • Risikoarm durch Diversifizierung
  • Gute Renditen möglich

Nachteile von Fonds

  • Hohe jährliche Kosten und Ausgabeaufschläge durch das aktive Fondsmanagement

ETF

Und hier kommt der Geheimtipp, der natürlich schon längst keiner mehr ist: Exchange Traded Funds (Börsengehandelte Fonds), kurz ETF. Diese noch recht junge Anlageform (der erste ETF kam erst 1989 auf den Markt) erfreut sich in jüngster Zeit ungeahnter Popularität. Doch woran liegt das und was hat es mit den ETF’s auf sich?

Ein ETF ist ein an der Börse gehandelter Fonds, welcher die Wertentwicklung eines zugrundeliegenden Index (z.B. DAX, Dow Jones, S&P 500 oder NASDAQ) abbildet. Daher wird ein ETF oft auch als Indexfond bezeichnet. Mit einem ETF investiert man also in die Aktien, Anleihen oder Rohstoffe eines Indexes, ohne diese selbst zu kaufen. Da die Indizes von Natur aus breit aufgestellt sind (der DAX enthält z.B. 40 verschiedene Aktien, der MSCI World sogar über 1.600) und nur die Top-Unternehmen des jeweiligen Bereichs enthalten sind, ergibt sich eine gute Diversifikation, verbunden mit ausgezeichneten Renditechancen.

ETF’s werden nur passiv gemanagt, die Anteile der Wertpapiere im Fonds werden durch den entsprechenden Index vorgegeben. Das bedeutet für die Fondsgesellschaft eine enorme Kostenersparnis gegenüber aktiv gemanagten Fonds, bei welchen der Fondsverwalter ständig aufwändige Analysen durchführen muss. Daher sind Exchange Traded Funds sehr günstig. Der Ausgabeaufschlag entfällt, und die jährlichen Kosten belaufen sich in der Regel zwischen 0,07% bis 0,65% des Anlagevolumens.

Ein ETF spiegelt die Marktentwicklung eines Index also nahezu 1:1 wieder. Wenn man sich die historische Entwicklung bekannter Indizes ansieht, so wird man feststellen, dass es wie bereits schon erwähnt zwar regelmäßig Kurseinbrüche gibt, diese aber immer wieder aufgeholt werden. Die langfristige Wertentwicklung zeigt stetig nach oben und liegt um Längen über der Inflation.

Aufgrund der Einfachheit und Nachvollziehbarkeit des Produkts, der geringen Kosten und der hohen Renditechancen halten wir ETF’s als idealen Einstieg für ein Investment an der Börse.

Vorteile von ETF’s

  • Langfristig hohe Rendite
  • Niedrige Kosten
  • Nachvollziehbarkeit aufgrund der Kopplung an die Indexentwicklung
  • Geringes Risiko durch hohe Diversifikation

Nachteile von ETF’s

  • Bei kurzfristig negativer Entwicklung eines Index folgt der ETF diesem, ohne dass das Fondsmanagement darauf Einfluß nehmen kann

Geld anlegen mit ETF

Wichtige Merkmale von ETF’s

Bevor Du nun echtes Geld investierst, solltest Du Dich mit einigen grundlegenden Eigenschaften eines ETF beschäftigen. Schließlich willst Du ja nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kaufen. Es sind wenige, aber durchaus wichtige Merkmale, auf die man bei der Auswahl eines ETF achten sollte.

Gesamtkostenquote

Kommen wir zunächst zu den Kosten. ETF’s werden ohne Ausgabeaufschlag gehandelt. Außer den eventuell anfallenden Kosten des Brokers und der Börse, den sogenannten Handelskosten, kommt hier seitens der Fondsverwaltung beim Kauf nichts mehr dazu. So weit, so gut. Allerdings behält das Fondsmanagement jährlich einen prozentualen Betrag der Anlagesumme für die Verwaltung ein. Diese Gebühr ist im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds sehr gering (typischerweise 0,07%-0,65%) und wird Gesamtkostenquote genannt. Gebräuchlich ist hier auch die englische Bezeichnung Total Expense Ratio bzw. die Abkürzung TER. Es gilt: Je geringer die Gesamtkostenquote, desto besser.

Indexabbildung

Die Indexabbildung, auch Replikationsmethode genannt, ist ein weiterer wichtiger Faktor. Man unterscheidet zwischen physischer und synthetischer Replikation.

Bei der physischen Replikation kauft der Fondsanbieter die im zugrundeliegenden Index enthaltenen Aktien genau im selben Verhältnis. Das sorgt einerseits für eine hohe Sicherheit, da der Anbieter die Aktien auch wirklich besitzt. Bei schwierigen Marktbedingungen mit schnell wechselnden Kursen und Anteilen kann das aber auch ein Nachteil sein, so dass physische ETF’s in solchen Situationen ggf. etwas stärker vom Index abweichen (der sogenannte Tracking Error, TE) als synthetisch replizierte. Zudem ist die physische Variante aufwändiger und kostet daher mehr Geld, was sich in der oben genannten Gesamtkostenquote niederschlägt.

Bei einem synthetisch replizierten Fonds geht der Fondsanbieter ein Tauschgeschäft (Swap) mit einem Kontrahenten (i.d.R. einer Investmentbank) ein. Dieser verpflichtet sich, die Wertentwicklung des Fonds zu liefern, und erhält im Gegenzug dafür die Erträge aus dem eingesetzten Geld der Anleger, welches ggf. in völlig andere Positionen statt der im Index enthaltenen Aktien investiert wird. Für Laien ist ein solches Konstrukt nur schwer durchschaubar. Der Vorteil von synthetischen ETF’s liegt in den niedrigeren Kosten (TER) und in der geringen Abweichung gegenüber dem Index (TE). Allerdings wollen wir auch einen Nachteil nicht verschweigen: Im sehr unwahrscheinlichen Falle einer Insolvenz des Kontrahenten kann es zu Verlusten im ETF kommen. Diese sind allerdings durch zu stellende Sicherheiten und gesetzliche Vorgaben relativ gering, das sog. Swap-Risiko ist auf 10% des Fondsvermögens begrenzt.

Ertragsverwendung

Ausschüttend oder thesaurierend? Das ist hier die Frage. Ausschüttende Fonds zahlen die Dividenden der im Fonds enthaltenen Aktien regelmäßig aus. Das Geld landet so im Depot bzw. Konto des Anlegers, worüber dieser nach eigenem Gusto verfügen kann. Ein thesaurierender ETF reinvestiert diese Beträge sofort wieder für den Anleger im Fonds, wodurch eine deutlich bessere Wertentwicklung erzielt wird. Steuerlich gesehen verhalten sich beide Ertragsverwendungen nach der Reform der Kapitalertragssteuer gleich.

Fondsgröße und Fondsalter

Vor einer Investition sollte man auch einen Blick darauf werfen, wie liquide der ETF ist, das heißt wieviel Kapital von anderen Anlegern bereits investiert wurde. Beliebte Fonds erreichen hier durchaus Werte im zweistelligen Milliarden-Bereich. Wird zu wenig in einen Fonds investiert, ist Vorsicht geboten: Dann könnte sich der Anbieter entschliessen, den Fonds einzustellen. Finanzielle Verluste erleidet man dadurch zwar nicht, jedoch muss man seine Anlagestrategie überarbeiten und einen oder mehrere neue ETF aussuchen, die eine Investition wert sind.

Auch das Fondsalter gibt einen Hinweis darauf, ob der ETF noch länger bestehen wird. Einen schon jahrelang laufenden Fonds mit ausreichend Kapital wird wohl kein Anbieter vom Markt nehmen.

Sparplanfähigkeit

Speziell beim Einstieg an der Börse empfiehlt es sich, nicht gleich eine große Summe zu investieren und alles auf eine Karte zu setzen. Das kann zwar eine üppige Rendite bescheren – oder aber kurzzeitig auch einen happigen Verlust, wenn man zum falschen Zeitpunkt gekauft hat. Besser ist es, sich mit kleinen, aber regelmäßigen Investitionen langsam heranzutasten. Das geht am besten mit einem ETF-Sparplan.

Die meisten ETF’s sind sparplanfähig, jedoch längst nicht alle. Das gilt es natürlich bei der Auswahl zu beachten. Ebenso sollte man darauf achten, welcher Broker den Sparplan möglichst günstig ausführen kann. Viele Anbieter erheben auf einen ETF-Sparplan keine Gebühren!

Das regelmäßige Sparen hat übrigens noch einen weiteren positiven Effekt: Man profitiert vom sogenannten Cost-Average-Effekt. Ist der Kurs gerade hoch, bekommt man für seine festgelegte Sparrate einen kleineren Anteil. Wenn der Kurs dagegen niedrig steht, ist das kein Grund zur Sorge: Denn dann bekommt man für seine Sparrate entsprechend mehr Anteile, die beim nächsten Kurshoch dann natürlich auch mehr wert sind. Man kauft also über einen längeren Zeitraum betrachtet zu durchschnittlichen Kosten – was natürlich besser ist als ausversehen bei einem Kurshoch eine größere Summe investiert zu haben.

Sonstige Merkmale

Ein weiteres zu berücksichtigendes Merkmal ist die Fondswährung. ETF’s in der heimischen Währung Euro (EUR) machen es dem Anleger einfach, es gibt zusätzlich zum Kurs nichts zu beachten. Anders ist das bei ETF in US-Dollar (USD) oder britischen Pfund (GBP). Hier besteht zusätzlich zum Kursrisiko noch das Währungsrisiko: Sollte der Umtauschkurs gerade ungünstig sein, kann sich ein ETF in Fremdwährung selbst bei einem eigentlich guten Kurs gegebenenfalls als nicht besonders profitabel erweisen. Bei der Leitwährung USD halten wir das Währungsrisiko als nicht besonders hoch, man sollte den Aspekt allerdings im Kopf behalten.

Tipps zur ETF-Auswahl

Nun haben wir uns die wichtigsten Merkmale von ETF’s angeschaut, doch wie finde ich nun den oder die passenden Fonds für mein Portfolio? Hierzu noch ein paar nützliche Tipps.

Achte auf eine möglichst gleichmäßige Kursentwicklung.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man nur auf ETF’s setzen, die langfristig (in einem Zeitraum von 10 Jahren oder mehr) eine möglichst gleichmäßige, positive Kursentwicklung aufweisen können. Das ist bei fast allen Fonds der Fall, die auf großen und bekannten Indizes wie MSCI World, DAX, Dow Jones, S&P 500 oder NASDAQ basieren. Fonds zu speziellen Themen (wie z.B. Erneuerbare Energien) versprechen unter Umständen kurzfristig zwar höhere Renditen. ABER: Langfristig betrachtet weisen einige dieser Exchange Traded Funds sogar eine negative Kursentwicklung auf. Hier ist also Vorsicht geboten, ein solcher ETF eignet sich höchstens als Beimischung zum Depot.

Niedrige Kosten bei Handel und Verwaltung.

Was nützt die beste Kursentwicklung, wenn man bei Kauf und Verkauf hohe Gebühren zahlt und sich die Gesamtkostenquote auch eher am oberen Limit bewegt? Bei der Auswahl der ETF’s sollte man also auch immer darauf achten, dass diese zu möglichst niedrigen Kosten oder sogar kostenfrei beim Broker der Wahl gehandelt werden können und auch die Gesamtkostenquote den Gewinn nicht auffrisst.

Beliebte ETF’s sind nicht umsonst populär.

Wenn Du Fonds wählst, die auch bei anderen Investoren beliebt sind und die damit eine hohe Marktkapitalisierung aufweisen, kann Dir das eine gewisse Sicherheit geben. Es ist nämlich als äußerst unwahrscheinlich zu betrachten, dass so viele Anleger alle auf’s falsche Pferd setzen.

Beliebte ETF’s

Um diese kleine Einführung in das Investieren nicht zu lang werden zu lassen, haben wir diesem Thema einen eigenen Abschnitt gewidmet. Hier findest Du unsere Liste beliebter ETF’s.

Wer es für den Einstieg ganz eingfach und mit wenig Aufwand mag, dem empfehlen wir übrigens einen Blick auf Multi-Asset Portfolio ETF’s. Mit diesen recht neuen Fonds deckt man mit einer Investion in einen einzigen ETF ein gesamtes, ansonsten mühevoll zusammenzustellendes Portfolio ab. Mit wenig Risiko und einer vorzeigbaren Rendite.

Broker und Depot

Broker und Depot werden häufig als Synonym füreinander verwendet, da heutzutage nahezu alle Anbieter beides in sich vereinen. Broker bezeichnet dabei die Funktion des Händlers, der die Kauf- und Verkaufs-Aufträge des Kunden entgegen nimmt und diese an der jeweiligen Börse ausführt. Die so erworbenen Wertpapiere wandern dann ins (Wertpapier-)Depot.

Filialbank, Online-Depot oder Neobroker